CO2MEET – KLIMAFREUNDLICHE ALTERNATIVEN ZU GESCHÄFTSREISEN
Die Geschäftsreisepraxis hat sich seit Frühjahr 2020 infolge der COVID-19-Pandemie stark verändert, wodurch THG-Emissionen im großen Maße reduziert wurden. Das Projekt CO2meet möchte diese Entwicklung verstetigen und unterstützt Unternehmen dabei, generell und auf Dauer Möglichkeiten zur Vermeidung oder zumindest zur klimaverträglichen Gestaltung von Geschäftsreisen zu etablieren. Auf diese Weise wird ein Beitrag zur Erreichung der Pariser Klimaschutzziele geleistet.
Am 1. Januar 2023 ist das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative geförderte Verbundprojekt "CO2meet – klimafreundliche Alternativen zu Geschäftsreisen" gestartet. Partner von B.A.U.M. ist die Hochschule RheinMain.
Den Auftakt des Projekts bildet eine breit angelegte wissenschaftliche Untersuchung der Veränderungen der Dienstreisepraxis seit Frühjahr 2020 sowie die Berechnung dadurch bedingter Klimaeffekte. Auf dieser Basis werden positive Maßnahmen als mögliche Handlungsempfehlungen für Unternehmen identifiziert und gelungene Praxisbeispiele in Fallstudien dokumentiert.
In Sommer 2023 startet dann die intensive Begleitung von zehn Unternehmen bei der Umsetzung einer Geschäftsreise-Vermeidungsstrategie. Im weiteren Projektverlauf kommen weitere 100 Unternehmen in den Genuss von Impulsberatungen, und ab Herbst werden auch kostenfreie Webinare angeboten. Zum Abschluss des Projektes wird es eine Online-Web-Konferenz geben. Neben diesen aktiven Formaten ist die Ausarbeitung und Aufbereitung von Orientierungshilfen (wie Übersichten über Berechnungstools, Checklisten, Angebotsübersichten oder Leitfäden) ein wesentlicher Bestandteil des Projekts CO2meet. Auf diese Weise werden möglichst viele Unternehmen auf ihrem Weg hin zu klimafreundlichen Alternativen zu Geschäftsreisen unterstützt.
Bei Interesse an der Thematik und den vorgestellten Formaten, kontaktieren Sie uns gerne!
