NEUE VERÖFFENTLICHUNG: STAKEHOLDERBETEILIGUNG ALS SCHLÜSSEL IM NACHHALTIGEN BESCHAFFUNGSRISIKOMANAGEMENT
Wie können Unternehmen menschenrechtliche und umweltbezogene Sorgfaltspflichten wirksam umsetzen – und welche Rolle spielen Stakeholder dabei?
Im aktuellen Beitrag im Sammelband Management von
Risiko, Nachhaltigkeit und KI in der Beschaffung (Springer 2025, hrsg.
von W. Wellbrock & D. Ludin) zeigt Tatjana Klaus-Nowak, Mitglied des Gesamtvorstands
von BAUM e.V., warum der strukturierte Einbezug von Stakeholdern – von
Lieferanten über NGOs bis hin zu betroffenen Gemeinschaften – für die Umsetzung
von Human Rights and Environmental Due Diligence (HREDD) zentral ist. Anhand
konkreter Praxisbeispiele wird erläutert, wie sich HREDD mit klassischem Beschaffungsrisikomanagement
verzahnen lässt und welche Formate in der Unternehmenspraxis erfolgreich
Anwendung finden. Darüber hinaus stellt der Beitrag internationale Initiativen
wie das Textilbündnis und den Roundtable on Sustainable Palm Oil vor.
HREDD umfasst die menschenrechtlichen und umweltbezogenen Sorgfaltspflichten, die Unternehmen entlang ihrer Wertschöpfungsketten wahrnehmen müssen – zunehmend verbindlich geregelt durch das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) und die europäische CSDDD.
Tatjana Klaus-Nowak LL.M. ist Rechtsanwältin mit internationaler, fundierter Expertise in den Bereichen Wirtschaftsrecht, Vertragsrecht, Menschenrechte, Nachhaltigkeit, ESG und Compliance. Sie bringt besondere Erfahrung in der Anwendung regulatorischer Anforderungen im Unternehmenskontext mit und engagiert sich als Mitglied des Gesamtvorstands von BAUM e.V.
Kontakt zur Autorin: mail@tkn.legal| Tel: +49 178 1860306 | www.tkn.legal
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